Zu Besuch im Letterpress Studio von Céline Mehl in Stuttgart

azurweiss atelierbesuch | Foto: Sabine WittigLetterpress? Mit diesem Druckverfahren stellt man die hübsche Papeterie mit den sanften Vertiefungen (über die man am liebsten ständig streichen mag) her. Zum ersten Mal bin ich vor rund drei Jahren mit Letterpress in Berührung gekommen. Während eines Bloggerevents in Célines damaligem Atelier in Stuttgarts Heusteigviertel. Inzwischen ist die Halbfranzösin in die Silberburgstraße umgezogen. Passenderweise in Räume, in denen schon vor einem Jahrhundert Druckpressen im Einsatz waren. Denn: Das Gebäude wurde in den 1890er Jahren von Carl Engelhorn, einem Stuttgarter Verleger, als Wohn- und Verlagshaus errichtet.

Kürzlich habe ich Céline besucht, ihr beim Arbeiten über die Schulter geschaut, über ihre Selbständigkeit geplaudert und ihr ihre Lieblings-Lunch-Adressen in Stuttgart entlockt.

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Fotos: Sabine Wittig

Leidenschaft für Papier

„Die Liebe zum Papier – sie gehört einfach zu mir. Schon als Kind hab‘ ich unheimlich viel gebastelt, Büro und Post gespielt, Alben geklebt, Brieffreundschaften gepflegt“, erzählt Céline. Nach Kunstschule, Mediendesignstudium und einigen Jahren als Grafikdesignerin in einer Werbeagentur hat sie sich 2013 ganz ihrer Leidenschaft für Papier verschrieben und ein Letterpress Atelier eröffnet.

Letterpress Karte von Céline Mehl | Foto: Sabine Wittig

Letterpress Papeterie: nicht nur optisch, auch haptisch ein Erlebnis.

Neben ihrer eigenen Kollektion (vor allem Karten, Geschenkanhänger, Poster) gestaltet Céline individuelle Papeterie – z. B. Einladungen zur Hochzeit oder Sonderanfertigungen für Unternehmen und Agenturen. Die Entwürfe entstehen am Rechner – alles andere ist Handarbeit. Der Prozess beginnt mit der Herstellung der Klischees und Filme. Das sind Schablonen, mit deren Hilfe die Druckpresse das Motiv auf das Papier überträgt.

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Fotos: Sabine Wittig

Bevor gedruckt werden kann, wird die Farbe gemischt. Céline arbeitet mit Volltonfarben nach dem Pantone Farbsystem. Die gewünschten Farbtöne werden anhand eines Pantone Farbfächers ausgewählt und aus verschiedenen Basisfarben gemischt. Um das richtige Mischungsverhältnis zu erreichen, werden die Basisfarben aufs Mikrogramm (!) genau gewogen. Schon kleinste Abweichungen beim Gewicht können den Farbton im gedruckten Produkt verändern.

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Fotos: Sabine Wittig

Die fertig gemischte Farbe wird auf die Druckpresse aufgetragen und die Papeterie Bogen für Bogen eingelegt und bedruckt (und gleichzeitig geprägt). Was sich einfach anhört, erfordert in Wirklichkeit jede Menge Geduld, Gespür und handwerkliches Können. Die Maschine muss exakt auf das jeweilige Papier abgestimmt, Druckpräzision und Farbauftrag müssen laufend überprüft werden. Céline druckt übrigens am liebsten auf einer echten Antiquität: einer Chandler & Price Tiegeldruckpresse, die 1890 in Cleveland, Ohio gebaut wurde und die sie eigens für ihr Atelier aus den USA importiert hat.

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Fotos: Sabine Wittig

Stimmt die Farbe mit dem ausgewählten Farbton überein? Ist die Prägung in Ordnung? Immer wieder checkt Céline das Druckergebnis.

Sollen mehrfarbige Produkte entstehen, werden die einzelnen Farben nacheinander gedruckt. Jede Farbe macht ein eigenes Klischee und einen separaten Druckdurchlauf erforderlich. Ja, Letterpress ist ein aufwendiges Verfahren. Aber die Ergebnisse sind wundervoll. Auch, weil Céline sehr viel Wert auf die richtige Papierqualität legt.

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Fotos: Sabine Wittig

Die Entscheidung, ihren festen Job für die Selbständigkeit aufzugeben hat Céline noch nie bereut. „Ich liebe die Unabhängigkeit. So stressig und verantwortungsvoll es auch ist, und der Staat es einem nicht einfach macht, möchte ich die Freiheit, die ich als Selbständige habe, nicht mehr missen“, erklärt sie. „Mein perfekter Arbeitstag: Mit einem guten Frühstück und vielleicht ein bisschen Yoga in den Tag starten. Ohne Stau ins Studio fahren, das Dringlichste abarbeiten um den Stein für den Tag fallen lassen zu können. Dann bei guter Musik Produkte konzipieren und produzieren – um am Abend mit dem guten Gefühl nach Hause fahren, wieder viel erledigt zu haben.“

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Fotos: Sabine Wittig

Célines Lieblings-Lunch-Adressen in Stuttgarts Süden

Wenn Céline keine Lust hat, sich ihr Essen von zu Hause mitzubringen, geht sie gerne ins Claus (Deli & Eismanufaktur) in die Tübinger Straße 41 oder ins Reiskorn in die Torstraße 27. Für den Kaffee zwischendurch empfiehlt Céline das Misch Misch in der Tübinger Straße 95.

Atelierbesuch bei Céline Mehl | Foto: Sabine Wittig

Ich fand meinen Besuch bei und den Austausch mit Céline sehr inspirierend. Hab‘ die Atmosphäre der historischen Räume, den Geruch nach Farbe und das melodische „rtsch, rtsch“ der nostalgischen Druckpressen sehr genossen. Dankeschön, liebe Céline, dass du dir trotz vollen Terminkalenders Zeit für mich genommen hast!

Nachtrag 2022: Inzwischen ist Céline mit ihrem Studio nach Norddeutschland umgezogen.

Céline Mehl
Dot or dash – Studio für Letterpress & Design
www.dotordash.com

Fotos: Sabine Wittig

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Inspiration: Tulpen im Room to Dream

Room to dream, Lenbachplatz 7, München | Foto: Sabine WittigMeine Inspiration für diese Woche ist die aktuelle Tischdekoration in Sabines Concept Store Room to Dream in München. Ich hab‘ Sabine letzten Donnerstag ziemlich spontan besucht (wir tauschen uns gerne und regelmäßig aus) und war hingerissen von ihrer pastelligen Ostertafel – eine feine Kombination verwaschener Pudertöne. Sabine gehört zu den Menschen, die rosafarbene Tische dekorieren können, ohne dass es kitschig wird. Einfach schön!Room to dream, Lenbachplatz 7, München | Foto: Sabine Wittig

Room to dream, Lenbachplatz 7, München | Foto: Sabine Wittig

Fotos: Sabine Wittig

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Sommerfinale im Chianti – mit fünf Toskana-Tipps

Sommerfinale im Chianti | Fotos: Sabine WittigDer Oktober begann für Herrn azurweiss und mich mit ein paar Tagen Auszeit im Chianti. Anlass der Reise war die eroica, ein nostalgisches Radrennen, das sich Herr azurweiss schon seit längerer Zeit anschauen wollte.

Sommerfinale im Chianti | Fotos: Sabine WittigDas Timing war perfekt, die Tage sonnig und die Luft erfüllt vom süßen Duft des Traubentresters.

Sommerfinale im Chianti | Fotos: Sabine Wittig, Lars SchietingerWir haben die Ruhe der ausklingenden Saison genossen, uns durch Gassen und Gässchen treiben lassen, hervorragenden (und hin und wieder auch nicht so guten) Cappuccino getrunken, am Pool gelesen – und uns bestens erholt.

chianti-400

Falls du eine Reise in die Toskana planst – hier meine fünf Lieblinge unserer Reise:

Antiquitätenmarkt in Arezzo
Am ersten Wochenende des Monats findet auf der Piazza Grande und den umliegenden Gassen ein großer Antiquitätenmarkt statt. Wir haben auch drei Stände mit Midcentury Modern Schätzen – z. B. Bitossi Keramik – entdeckt. Nach dem Rundgang haben wir das Markttreiben auf der kleinen Terrasse einer Bar an der Piazza sitzend beobachtet. Herrlich!

Ristorante Malborghetto in Lecchi in Chianti
Das Essen in diesem kleinen Restaurant  war so lecker und der Koch – der auch die Bestellung aufnimmt – so nett, dass wir gleich an zwei Abenden dort waren. Dass das Malborghetto gut ist, hat sich rumgesprochen (wir haben den Tipp aus dem Reiseführer Florenz & Chianti von Michael Müller) und du solltest unbedingt einen Tisch reservieren. Falls bei deinem Besuch das Schokotörtchen mit flüssigem Kern noch auf der Dessertkarte steht – nimm’s! Ristorante Malborghetto, Via Monteluco 4. 

Tea Room in Siena
Eigentlich wollten wir in Siena im Tea Room eine heiße Schokolade trinken. Auch diesen Tipp haben wir aus Michael Müllers Reiseführer. Leider war ausgerechnet an dem Tag geschlossen – aber die Location sieht schon von außen so entzückend aus, dass ich dir den Besuch dort trotzdem ans Herz legen möchte. (Und wir versuchen unser Glück nochmal, wenn wir wieder in Siena sind). Parken kann man in Siena übrigens perfekt am Parkplatz San Francesco in der Via Baldassare Peruzzi. Von dort aus sind es nur wenige Schritte zu einer Rolltreppe, die dich zur Innenstadt bringt.

Nuvolari Bar außerhalb von Castellina in Chianti
Etwas außerhalb von Castellina in Chianti, direkt an der Straße gelegen, findest du die Nuvolari Bar mit wunderschöner Terrasse. Hier kannst du gut essen (ich hatte ein perfektes Pici Cacio e Pepe) – oder einfach nur einen Cappuccino trinken. Die Kellner sind super nett. Nuvolari Bar, Loc. Pietrafitta, 41

Bar Centrale in Gaiole in Chianti
Komplett unstylish – aber es gibt einen richtig guten Cappuccino und man kann so schön draußen sitzen und Leute gucken. Bar Centrale, Via Ricasoli 39

Fotos: Sabine Wittig (1-5, 7, 8) und Lars Schietinger (6)

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Stippvisite in Haarlem

Fahrräder abstellen verboten | Haarlem | Foto: Sabine WittigDie kleine, feine Designmesse Show Up führte Herrn azurweiss und mich vergangene Woche ins niederländische Haarlem. Meine liebsten Messe-Entdeckungen zeige ich dir in den nächsten Tagen. Für heute lasse ich ein paar gute Adressen hier – falls du Amsterdams entzückender kleiner Schwester einmal einen Besuch abstatten magst.

Portrait Concept Store, Raamvest 29a, 2011 ZJ Haarlem | Foto: Sabine Wittig

Portrait Concept Store

Einkaufen

Wunderbar zusammengestelltes Sortiment (Interior, Mode, Stationary): Portrait Concept Store, Raamvest 29a (siehe Foto oben)

Klasse sortierter Buchladen: H. de Vries Boeken, Gedempte Oude Gracht 27

Mehrere Mini-Läden unter einem Dach. Auf den ersten Blick schrecklich ramschig, aber drinnen gibt’s echte Midcentury Schätzchen. Raaks Halle, Drossestraat 2

Sehr fein ausgewähltes Sortiment (vor allem Wohnaccessoires, Geschenke und Papeterie) Mashed Concept Store, Kleine Houtstraat 19

Schlichte Mode für Damen, Babys und Kleinkinder. Dazu Schmuck und Wohnaccessoires – und eine Tasse Kaffee gibt’s auch. Einfach schön!  Foof, Kleine Houtstraat 23

Genießen
Nennt sich zwar Café, ist aber auch ein wundervoller Ort, um (ausgesprochen gut!) zu Abend zu essen. Unser Liebling! Café Colette, Oude Groenmarkt 22

Herrlich unkompliziert und lecker: Dijkers, Warmoestraat 5-7

Die perfekte Kaffeepause. Entweder du sitzt draußen zum Leutegucken an der lebendigen Fußgängerzone oder du gehst nach drinnen und genießt Kaffee und Kuchen mit Blick auf das idyllische Hofje. Hofje zonder Zorgen, Grote Houtstraat 14A

Leuchtende Hortensienbälle in Haarlem | Foto: Sabine Wittig Schönes Wochenende!

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Messesplitter: Blickfang Stuttgart und München 2016

{Werbung (unbezahlt)} Die Blickfang in Stuttgart gehört schon lange zu meinen Frühjahrshighlights in Sachen Design. Dieses Jahr war ich zusätzlich auf der Blickfang in München. Auf beiden Veranstaltungen gab’s – wie erwartet – etliche Designleckerbissen. Meine liebsten Entdeckungen siehst du hier:

Ontwerpduo:Ontwerpduo auf der Blickfang StuttgartDie Glasdose (linkes Bild) des niederländischen Labels ontwerpduo ist nicht nur wunderschön anzusehen, sie hat auch eine ganz praktische Seite. Denn: Der Deckel aus Walnussholz ist gleichzeitig hübsches Schälchen. In die Vase rechts hat das Designduo eine Glasglocke integriert. Platziert man kleine Objekte darunter, wirkt es, als wären sie auf Tauchstation. Schön!

Dechem Studio:Studio Dechem auf der Blickfang StuttgartHerrliche Glasvasen mit leichtem Farbverlauf fertigt das Dechem Studio aus Prag. So schön, dass Blumen eigentlich überflüssig sind.

fritz und franken:fritz und franken auf der Blickfang StuttgartEigentlich sind Miriam Franken und Friedrich Gerdes für ihr Regalsystem Kontur bekannt. Doch die beiden Kreativen hinter fritz und franken machen auch hübsche kleine Väschen, feine Lampen und zierliche Holzboxen, die genausogut Bilderrahmen sein können.

Karina Wendt:Karina Wendt auf der Blickfang MünchenNochmal Glas. Nochmal Pastell. Auch die Objekte der Designerin Karina Wendt sind eine Augenweide. Besondere Highlights: die Bonbonnieren und Schmuckdosen. Sie werden passend zu vorhandenen Vintage Porzellandeckeln gefertigt.

kommod:kommod auf der Blickfang MünchenEinfaches und Praktisches aus Holz – dafür steht das noch junge Label kommod aus Niederbayern. Im Sortiment sind Sideboards, Tischchen, clevere Gardarobenlösungen und so herrlich schlichte Accessoires wie diese Vasen und Schalen aus Esche.

einhandmöbel:einhandmöbel auf der Blickfang MünchenWenn bei Johannes Eppler Stahl auf Beton (oder Holz, oder Glas) trifft, entstehen daraus filigrane aber höchst robuste Tische und Bänke. Individuell nach Kundenwunsch gefertigt.

Die nächste Möglichkeit, eine Blickfang Messe zu besuchen ist kommendes Wochenende in Basel. Ende Oktober kommt die Blickfang ins schöne Wien.

Übrigens: In Stuttgart feiert sie nächstes Jahr vom 17. bis 19. März ihr 25-jähriges Jubiläum.

Fotos: Sabine Wittig

Wenn du magst, kannst du dir hier meine Blickfang-Highlights der Jahre 2015 und 2014 anschauen.

Messesplitter: Show Up Amsterdam

{Werbung (unbezahlt)} Die Show Up in Amsterdam ist eine noch junge Messe für frisches Design zum Wohnen und Schenken. Im Fokus: kleine Labels mit guten Ideen. Ladenbesitzer, die Produkte suchen, die es nicht schon zigfach in jeder Fußgängerzone gibt, sind hier also genau richtig. Und ich bin ganz glücklich, ein paar wundervolle Dinge für la mesa entdeckt zu haben.

Besonders mochte ich diese Produkte und Ideen:
Show Up Amsterdam 2014 |textiles by Mae Engelgeer
Wundervolle Textilien von Mae Engelgeer: traumhafte Muster, schöne Haptik und perfekte Farbkombinationen.

Show Up Amsterdam | Cards by Katie Leamon
Hübsche (Weihnachts)karten aus England von Katie Leamon. Mein Favorit: der Norwegerpulli. Nicht nur zum Verschicken, sondern auch zum an die Wand hängen.

Show Up Amsterdam | mo man tai design
Stichwort an die Wand hängen: Das Mädchen mit dem Perlenohrring als Nagel- und Fadenbild ist zwar nicht mehr brandneu aber noch immer eine der innovativsten Designideen der letzten Zeit. Erfunden von Ulrike Jurklies, die unter ihrem Label mo man tai noch weitere Meisterwerke für die Wand (und andere außergewöhnliche Produkte) anbietet.

Und wo wir gerade bei den Meisterwerken sind – hier eine wundervolle Upcycling-Idee in Sachen Kunst: Das junge Label Rijkswachters baut aus dem Holz ausrangierter Transportkisten des Amsterdamer Rijksmuseum witzige Figuren. Kleine und große. Mal ganz pur, mal als Lampe. Das Besondere daran: jeder Käufer erhält mit seinem „Rijkswachter“ eine Nummer anhand derer er auf der Internetseite www.rijkswachters.nl nachvollziehen kann, welches Kunstwerk in „seiner“ Kiste einst transportiert wurde.

Show Up Amsterdam | lanterns and tea towels by Jurianne Matter
Die Stars auf Jurianne Matters wundervollem Stand waren ihre neuen Laternen „Weaves“ und die Prototypen ihrer Geschirrtücher. Ich freue mich schon jetzt auf die „echten“ Tücher, denn die passen perfekt in unsere künftige Küche, die im Oktober montiert wird – hurra!

Show Up Amsterdam | gift wrapping paper by Ompak
Jurianne hat in den letzten Monaten nicht nur für ihre eigene Kollektion gearbeitet, sondern auch wundervolles Geschenkpapier für Ompak entworfen. Ganz besonders mag  ich die Tannen auf dem rechten Bild – sie werden in meiner diesjährigen Weihnachtsdeko eine tragende Rolle spielen (nicht nur als Geschenkverpackung).

Show Up Amsterdam | Kiem
Zauberhafte Wanderlust in schwarz und weiß auf Kissen, Servietten & Co. gab’s bei Kiem zu entdecken. Ist das nicht ganz entzückend?

Fotos: Sabine Wittig

So feierlich in München

Romantische Tischdeko bei der So leb ich Buchparty
So leb‘ ich und die DVA hatten zum Fest geladen. Wundervolle Menschen waren gekommen, um das neue SoLebIch Buch zu feiern.

Menü SoLebIch Buchparty
Die Tische waren zauberhaft gedeckt und Tisch und Thymian hatten aufs Köstlichste vegetarisch gekocht.

Blumendeko in Vintage GlasDer Ort war fein gewählt und wohl dosiert gefüllt mit hübscher (Wohn-)Inspiration.

So leb ich DrahtbuchstabenDankeschön für diesen feierlichen Abend im sommerlichen München!

Fotos: Sabine Wittig

Drei Tage Schwarzwald

Hochschwarzwald

Eine Mini-Auszeit haben Herr azurweiss und ich uns Anfang letzter Woche genommen und drei Tage im Schwarzwald verbracht. Ohne spektakuläres Programm. Einfach nur  Landschaft, Dörfer, Kirschtorte und Design genossen.

Vitra Design Museum

Da mein Blog inzwischen (auch) zur Sammelstelle für wunderbare Adressen geworden ist, hier die Orte, die uns besonders gut gefallen haben:

Hotel Klosterhof in St. Blasien (schön schlichte Zimmer hinter dicken Klostermauern)
Restaurant Klostermeisterhaus in St. Blasien
Café Zum Kuckuck in Menzenschwand beim Wasserfall
Gasthaus Das Rößle in Geschwend (Hier ist der Service besonders herzlich und neben traditioneller Küche gibt’s auch leckere vegane und laktosefreie Gerichte. Unbedingt reservieren!)
Vitra Design Museum in Weil am Rhein (Ist immer einen Besuch wert. Dieses Mal haben wir die – empfehlenswerte – Architekturführung gebucht.)

Fotos: Sabine Wittig